Tiefseegräben sind langgestreckte Täler im Meeresboden, die sich durch die Subduktion von ozeanischer Kruste unter kontinentale Kruste bilden. In diesen Gräben findet man die tiefsten Punkte des Ozeans. Hier sind einige Informationen zu einigen der bekanntesten Tiefseegräben:
Marianengraben: Der Marianengraben im westlichen Pazifik ist der tiefste Punkt der Erde und erreicht eine Tiefe von ca. 11.034 Metern. Er befindet sich östlich der Philippinen.
Tongagraben: Der Tongagraben im Südwestpazifik liegt östlich von Neuseeland und hat eine maximale Tiefe von etwa 10.882 Metern.
Kermadecgraben: Der Kermadecgraben befindet sich ebenfalls im Südwestpazifik und erstreckt sich nordöstlich von Neuseeland. Er erreicht eine maximale Tiefe von ca. 10.047 Metern.
Filipinograben: Der Filipinograben liegt östlich der Philippinen und erreicht eine Tiefe von rund 10.540 Metern.
Kurilengraben: Der Kurilengraben erstreckt sich entlang der Kurilen-Inseln im Nordwestpazifik und hat eine maximale Tiefe von etwa 10.542 Metern.
Diese Tiefseegräben sind interessante geologische Strukturen, die häufig mit tektonischer Aktivität, wie Erdbeben und Vulkanausbrüchen, in Verbindung stehen. Sie dienen auch als Lebensraum für eine Vielzahl von Tiefseetieren, die an die extremen Bedingungen der Tiefsee angepasst sind.
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